360-Grad-Feedback in Teams und seine Vorteile

Feedback ist wichtig in Unternehmen - doch Feedback sollte nicht nur von oben nach unten kommen, sondern in beide Richtungen. Wir bei 210x setzen stark auf Feedback. Es muss offen und transparent in alle Richtungen sein. Doch nicht jeder Mitarbeitende traut sich, dies zu kommunizieren - sei es aus Zeitmangel oder weil man einfach schüchtern ist.


360-Grad-Feedback in Teams und seine Vorteile

Feedback ist wichtig in Unternehmen - doch Feedback sollte nicht nur von oben nach unten kommen, sondern in beide Richtungen. Wir bei 210x setzen stark auf Feedback. Es muss offen und transparent in alle Richtungen sein. Doch nicht jeder Mitarbeitende traut sich, dies zu kommunizieren - sei es aus Zeitmangel oder weil man einfach schüchtern ist.

Um trotzdem das wertvolle Feedback der Teams aufzunehmen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Eine Möglichkeit dazu ist das 360-Grad-Feedback. Was das ist und wie es geht, zeigen wir dir in diesem Artikel.

Was ist das 360-Grad-Feedback?

Das 360-Grad-Feedback ist ein wichtiges Instrument in der Personalentwicklung. Damit ist es möglich, einen Abgleich von Selbstbild und Fremdbild eines Teams zu dokumentieren. Das Ziel des Tools besteht darin, Stärken zu fördern und die Teamleistung weiterzuentwickeln. Gleichzeitig gilt es besonders kompetente Teammitglieder auszuwählen. So sorgen Führungskräfte dafür, dass die Ziele ihres Unternehmens auf lange Sicht zu realisieren sind.

Das Unternehmen entdeckt die Potenziale von Teams

Das 360-Grad-Feedback ermöglicht dem Unternehmen, das Selbst- und Fremdbild der Teammitglieder*innen abzugleichen. Auf diese Weise ist es möglich, Stärken des Teams gezielt zu nutzen und mit den Mitarbeitenden an Zielen fokussiert zu arbeiten. Die Führungskraft beobachtet, wie das Team sich verhält und hat dessen Kompetenzen und Arbeitsergebnisse jederzeit im Blick.

Das Mehrperspektivenfeedback

Mit dieser objektiven und standardisierten Methode identifiziert und entwickelt die Führungskraft anhand eines Fragebogens das Potenzial des Teams auf der Grundlage von dessen Kompetenzen. Es gilt ergebnisrelevante Handlungsweisen auszumachen und voranzutreiben. Das Unternehmensleitbild ist dabei wichtiger Wegweiser. Die 360-Grad-Perspektive impliziert den Blickwinkel des Kollegiums, der Vorgesetzten und sogar von Externen (z. B. Kunden). Wesentlich ist es, auch die Perspektive möglicher Potenzialträger*innen miteinzubeziehen. So entsteht ein Bild aus mehreren Perspektiven, also ein Mehrperspektivenfeedback. Damit gleicht die Führungskraft Leistungen des Teams mit den vorher bestimmten Zielen ab.

Vorteile

Einer der wichtigsten Vorteile dieser speziellen Art, Feedback zu geben, ist die Förderung von Kritikfähigkeit. Die Methode basiert zudem auf Akzeptanz, Offenheit, Transparenz, Ehrlichkeit und Objektivität. Das liegt einerseits an den klar zu beobachtenden Kriterien, die es langfristig zu etablieren gilt. Erfolgserlebnisse sind für alle Teammitglieder*innen sichtbar. Aufgrund dieser Resultate fördert die Führungskraft das Team. Unter diesen Umständen steigert das Team seine Leistungen.

Was das Einzelfeedback und das Teamfeedback unterscheidet

Das Teamfeedback unterscheidet sich deutlich vom Einzelfeedback. Gruppennormen stehen bei der Rückmeldung an das Team stärker im Vordergrund. Das Verhalten im Anschluss an das Feedback hängt von den einzelnen Teammitgliedern ab. Bei der Wirkung der Rückmeldung an das Gesamtteam ist entscheidend, ob diese überwiegend negativ ausfällt. In diesem Falle stehen die Chancen gut, dass das Team Verhaltens-und Handlungsweisen entsprechend optimiert. Besonders effektiv ist Teamfeedback, wenn das Team gemeinsam an Projekten mit voneinander unabhängigen Teilaufträgen arbeitet.

Erfahrung bei 210x

Wir setzen auch Feedback bei 210x ein und wollen dir unsere Erfahrungen mitgeben. Das 360-Grad-Feedback ist ein sehr sensibles Unterfangen. Daher verlangt es eine sorgfältige Planung und strategische Überlegungen im Vorfeld. Für den Erfolg der Befragungen ist es außerdem relevant, die geeigneten Personen und auch die Führungskräfte einzubeziehen. Oft geht es dabei um das Erheben äußerst vertraulicher Daten. Absolute Vertraulichkeit ist deswegen hier höchstes Gebot.

Ein weiteres Kriterium für das Gelingen ist die gründliche Vorbereitung des Teams auf die Befragung. Noch entscheidender ist die Transparenz bezüglich der Behandlung von Ergebnissen. Auch die Bedeutung der Befragung für die Unternehmensziele ist offen zu kommunizieren. Das fördert die Bereitschaft des Teams, sich auf das 360-Grad-Feedback einzulassen.

Daneben sind auch andere Formen der Rückmeldung wichtig. Jede Art von Feedback ist in einem Unternehmen ein unverzichtbarer Baustein des Qualitätsmanagements. Bei gut durchdachter Organisation führt das 360-Grad-Feedback daher zu mehr Zufriedenheit im Team und somit also auch zu einer Steigerung der Leistung. Es lohnt sich also, sich darauf einzulassen.

Fazit

Das 360-Grad-Feedback ist eine gute Möglichkeit, das Feedback von Teams aufzunehmen und in das Unternehmen einzubeziehen. Besonders von Vorteil ist, dass sich alle Mitarbeitenden gehört fühlen und merken, dass das Unternehmen auch ihre Meinung wertschätzt und umsetzt. Wir bei 210x verwenden diese Art des Feedback für unsere Teams ständig und merken, dass es sehr gut funktioniert. Falls du gern mehr darüber wissen willst, wie wir das Feedback einsetzen, kannst du dich gern bei uns melden und wir erzählen dir mehr von unseren Erfahrungen.

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