Agile Methoden – so brichst du Ziele in Aufgaben herunter!

Unternehmen sind meistens darauf ausgelegt, Kosten einzusparen und dabei maximale Erträge zu generieren. Oft sagt man, dass der Einkauf im Erfolg liegt. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn ohne ein vernünftiges Produkt- und Projektmanagements funktioniert auch die Beschaffung sowie der spätere Absatz verschiedener Artikel nicht. An diesem Punkt setzen Scrum und Kanban an, die miteinander nicht nur harmonieren, sondern sich auch untereinander bedingen.


Agile Methoden – so brichst du Ziele in Aufgaben herunter!

Unternehmen sind meistens darauf ausgelegt, Kosten einzusparen und dabei maximale Erträge zu generieren. Oft sagt man, dass der Einkauf im Erfolg liegt. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn ohne ein vernünftiges Produkt- und Projektmanagements funktioniert auch die Beschaffung sowie der spätere Absatz verschiedener Artikel nicht. An diesem Punkt setzen Scrum und Kanban an, die miteinander nicht nur harmonieren, sondern sich auch untereinander bedingen. Doch wie komme ich von meinen Zielen eigentlich auf die Arbeitsebene mit Scrum und Kanban?

Es gibt sicherlich viele Wege, mit Scrum und Kanban Erfolg zu erzielen und auch Ziele zu definieren. Wir wollen dir zeigen, wie es bei uns im Startup gelebt wird und dir damit eine Inspiration für dein Unternehmen geben.

Zielmanagement mit OKR

Wir bei 210x verwenden OKR für unsere Ziele. Die Anwendung von OKR – Objectives and Key Results – in der Praxis ist leicht. Die Ziele werden im OKR-Prozess für drei Monate in Form von Objectives definiert. Objectives sind nicht messbare und in sich abgeschlossene Zielzustände in der Zukunft (meist ein Quartal). Diese Ziele können in ihrer Zielerreichung erst durch je 3–4 messbare Key Results bewertet werden. Die jeweiligen Objectives kommen dabei aus einer Diskussion zwischen dem Management und den Teams. Am Ende der drei Monate werden die Erkenntnisse (Learnings) aus dem Quartal gezogen und in die Planung des nächsten Quartals eingebracht, sodass ein fortlaufender Regelprozess entsteht.

Nun formulieren wir also unsere Objectives im Management und gemeinsam mit dem Teams. Die jeweiligen Key Results verhandeln wir dabei mit jedem Team und schauen, welche Key Results es geben könnte. Nun geht es weiter mit den Key Results.

Scrum und Kanban in Kurzform

Noch einige Worte zu den beiden agilen Methoden Scrum und Kanban. Scrum selbst wurde einst für die Entwicklung von hochwertiger Software geschaffen, kann aber auch in anderen Segmenten eingesetzt werden. Entwickler, Product Owner sowie Scrum Master sollen für das fertige Produkt mitsamt dessen Erfolg sorgen. Dazu gibt es Werte und gewisse Meetingformate, die einen gewissen Rahmen vorgeben.

Kanban steht für eine effektive Prozesssteuerung von Produktionen sowie das Setzen von Prioritäten.

Dabei orientiert man die nächsten Schritte eines Prozesses wiederum an dem tatsächlichen Materialverbrauch, Bedarf und am Ort der Bereitstellung und des Konsums. Überproduktionen würden für Ladenhüter und Umsatzeinbussen sorgen, da für alles, was nicht abgesetzt wird, Lagerkapazität, Personal und finanzielle Mittel aufgewendet werden müssen. Kanban sorgt also für eine

effektive Prozesssteuerung von Produktionen sowie das Setzen diverser Prioritäten.

Am Ende geht es um die Arbeitspakete

Beide Methoden haben sogenannte Boards. Dort wird in verschiedenen Spalten gezeigt, was aktuell in Arbeit ist, was geplant ist, was fertig ist und was blockiert ist. Alle Arbeitspakete sind jeweils den Spalten zugeordnet.

Es gilt nun anhand der Key Results zu schauen, welche Aktivitäten helfen können, ein Key Result zu verbessern. Diese Aktivitäten sollten einen Platz auf dem Board finden und auch abgearbeitet werden. Danach kann in einer kurzen Retrospektive geschaut werden, ob das Key Result wirklich verbessert worden ist oder eben nicht. So kann Arbeit von jedem Team zielgerichtet durchgeführt werden.

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