Ziele finden mit Design Thinking

Ziele sind der Antreiber von Unternehmen und sorgen dafür, dass alle an einem Strang ziehen. Es ist nicht einfach, Ziele zu definieren, die jeder gut versteht und auch verfolgen will. Dazu kommt noch die moderne komplexe Welt. Doch warum ist diese Welt so schwierig und komplex? Im Fachjargon spricht man von einer VUCA-Welt.


Ziele finden mit Design Thinking

Ziele sind der Antreiber von Unternehmen und sorgen dafür, dass alle an einem Strang ziehen. Es ist nicht einfach, Ziele zu definieren, die jeder gut versteht und auch verfolgen will. Dazu kommt noch die moderne komplexe Welt. Doch warum ist diese Welt so schwierig und komplex? Im Fachjargon spricht man von einer VUCA-Welt.

VUCA steht für:

  • Volatility (Volatilität),
  • Uncertainty (Unsicherheit),
  • Complexity (Komplexität) und
  • Ambiguity (Mehrdeutigkeit).

Genau diese Eigenschaften machen es oft schwer, die richtigen Ziele zu finden und diese auch sinnvoll einzugrenzen. Doch wie kann ein Unternehmen die Welt sinnvoll eingrenzen und für sich die richtigen Ziele setzen? Hierzu möchten wir dir ein Framework vorstellen, dass zur Orientierung der Zielerreichung dienen kann. In diesem Framework beziehst du all deine Mitarbeitenden sehr einfach in die Definition der Ziele ein.

Design Thinking

Design Thinking ist eine Kreativtechnik und eine systematische Herangehensweise an komplexe Problemstellungen. Es folgen im Design Thinking fünf Schritte, um ein Problem mit dem Team gemeinsam zu umfassen. Um auch alle Teams einzubeziehen, arbeiten wir immer auf konkrete Ziele hin. Diese werden zudem regelmäßig mit den anderen Teams ausgetauscht. Dies stellt sicher, dass jede Perspektive berücksichtigt werden kann. Nur so kann auch jede Sichtweise sinnvoll berücksichtigt werden.

Der Design-Thinking-Prozess ist ein Arbeitsprozess in sechs Phasen. Diese Phasen wollen wir im Folgenden vorstellen und auch kurz erklären.

  • Verstehen: In der Phase des Verstehens steckt das Team genau das Problem ab.
  • Beobachten: In der Phase des Beobachtens schaut sich das Team genau Markt und Unternehmen sowie Kunden an.
  • Sichtweise definieren: In dieser Phase geht es darum, die Sichtweise zu definieren. Wichtig ist, dass jeder das gleiche Verständnis hat und an einem Strang zieht.
  • Ideen finden: In der Phase Ideen finden entwickelt das Team zunächst eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten, um sich dann zu fokussieren.
  • Ziele entwickeln: Das anschließende Entwickeln von Zielen dient der Entwicklung konkreter Lösungen, die dann auch mit anderen Teams besprochen werden.

Am Ende besprechen wir im Management von 210x alle Ziele mit den jeweiligen Teams und leiten daraus OKR-Ziele ab. Wie das geht, erklären wir dir im Folgenden.

OKR-Ansatz zur Erreichung der Ziele

Nachdem wir die Ziele bei 210x definiert haben, wandeln wir diese in einen OKR-Ansatz um. Dazu weichen wir nicht davon ab, auch die Mitarbeitenden weiter in die Ziele einzubeziehen. OKR (Objectives and Key Results) ist ein agiles Zielsetzungssystem und steht für eine ergebnisorientierte Arbeitskultur mit steilen Lernkurven. Es ist ein einfacher Ansatz, um eine ganzheitliche Transparenz über die strategische Ausrichtung in Unternehmen zu schaffen und Teams für messbare und ehrgeizige Ziele zu begeistern. Es beschreibt, was die Ziele einer Organisation mit denen von Teams verbindet.

Die Anwendung von OKR in der Praxis ist leicht. Die Ziele werden im OKR-Prozess für drei Monate in Form von Objectives definiert. Objectives sind nicht messbare und in sich abgeschlossene Zielzustände in der Zukunft (meist ein Quartal). Diese Ziele können in ihrer Zielerreichung erst durch je 3-4 messbare Key Results bewertet werden. Die jeweiligen Objectives kommen dabei aus einer Diskussion zwischen dem Management und den Teams. Am Ende der drei Monate werden die Erkenntnisse (Learnings) aus dem Quartal gezogen und in die Planung des nächsten Quartals eingebracht, sodass ein fortlaufender Regelprozess entsteht.

Fazit

Ziele sind wichtig in der modernen Welt und wie auch wir merken, ist diese sehr komplex. Es lohnt sich deswegen durch Kreativmethoden wie Design Thinking die Mitarbeitenden miteinzubeziehen. So können Ziele gemeinsam definiert werden. Zur Verfolgung empfehlen wir das OKR-Framework. Mit dem Framework haben wir sehr viel Erfolg bei 210x. Es verbindet weiterhin die Ziele mit den Teams des Unternehmens und sorgt für hohe Motivation.

Bist du neugierig geworden und willst mehr erfahren? Dann schreibe uns doch gerne unten rechts über den Chat Button und wir erzählen dir mehr zu OKR bei 210x.

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In der 210x Knowledge Base zeigen wir dir, wie du dich in der VUCA-Welt zurechtfindest!