Ergebnisorientiertes Arbeiten – was ist es und wie gelingt es?

Aufgaben und damit verbundene Ziele braucht im Alltag jeder von uns. Es liegt auf der Hand, dass es sonst viele Initiativen, Produkte oder Unternehmen aufgrund mangelnder Motivation gar nicht geben würde. Der kreative Schaffensprozess, der sich nach gesteckten Zielen richtet, ist im Grunde genau das, was eine erfolgreiche Teamarbeit ausmacht.


Ergebnisorientiertes Arbeiten – was ist es und wie gelingt es?

Aufgaben und damit verbundene Ziele braucht im Alltag jeder von uns. Es liegt auf der Hand, dass es sonst viele Initiativen, Produkte oder Unternehmen aufgrund mangelnder Motivation gar nicht geben würde. Der kreative Schaffensprozess, der sich nach gesteckten Zielen richtet, ist im Grunde genau das, was eine erfolgreiche Teamarbeit ausmacht.

Ergebnisorientierung – das steckt dahinter!

Jedes Ziel sollte inspirierend und herausfordernd sein. Damit es diese Kriterien erfüllt, muss es auch eine gewisse Größe haben, also nicht nur mit einer einzigen Aufgabe erfüllt sein. Beispielsweise ist das Ziel „Heute gehe ich ins Fitnessstudio” mit nur einer Tätigkeit zu erfüllen. Du musst nur hingehen – was du dort tust, ist im Ziel nicht spezifiziert.

Viel besser wäre es, sich das Ziel setzen, einen gesünderen Lebensstil zu pflegen. Hier kann der Gang und die erfolgreiche Ausführung von Übungen im Fitnessstudio eine große Hilfe sein.

Wie genau dieser gesunde Lebensstil umgesetzt wird, kann auf verschiedene Arten erreicht werden. Fitness ist neben Ernährung nur eine der vielen Möglichkeiten. Doch kommen wir zurück zum Unternehmertum.

Ziele beinhalten Aufgaben

Ergebnisorientiert ist erstmal nichts anderes, als eine Zielsetzung zu erfüllen. Nur der Weg dorthin kann entweder unterschiedlich verlaufen oder vom jeweiligen Team vorherbestimmt sein. Mithilfe eines Aufgaben-Boards können Teams Fortschritte und auch Rückschritte festhalten und anhand der Dokumentation die Abläufe gegebenenfalls noch nachjustieren. Doch wie geht das genau?

Unsere Empfehlung: Agile Methoden zur Umsetzung von Zielen

Agile Methoden geben den notwendigen Freiraum für Teams. Gerade klassische Ablaufpläne sind starr, einschränkend und tragen nicht dazu bei, dass ein Team in sich und als solches wachsen kann. Feste Abläufe schaffen zwar Strukturen, die Ziele erreicht man manchmal sicherlich auch – nur: Platz für Teamkreativität ist über die Jahre kaum vorhanden. Und sind wir mal ketzerisch: Möchte man willenlose Teams haben, die in ihrer Arbeit irgendwann abstumpfen? Oder vertraut man seinem vorhandenen Team, dass es durch individuelles ergebnisorientiertes Arbeiten vorgegebene Ziele erreicht?

Einbindung agiler Methoden ins Zielmanagement

Der Vorteil ist, dass in beiden agilen Methoden die Aufgaben auf Boards in übersichtlicher Form visualisiert werden. Die Karten in Scrum und Kanban erhalten jeweils die Aufgaben und auch Ergebnisse sowie die verantwortliche Person und alle bedeutenden Details wie Aufgabentyp oder Priorität. Mit dem passenden Arbeitsmanagement-Tool können die Teams die Karten beliebig erweitern, um Kontext, Aufgabendetails, Dateien und andere Aspekte anzuzeigen.

Mit den Boards hat das Team eine flexible Chance zur Visualisierung der anfallenden Arbeit. In aller Regel zeigen die Spalten der Boards die einzelnen Phasen an (zum Beispiel „To do“, „Erledigt“ oder „In Bearbeitung“).

Beispiel am Epic in Scrum

Generell kann man z. B. in Scrum verschiedene Aufgaben zu einem Epic zusammenfassen. Ein Epic kann damit z. B. ein großes Arbeitspaket sein. Das Epic sollte zu einem Ziel beitragen und es sind zahlreiche Arbeitsstunden nötig, um das Epic abzuschließen. Damit Fortschritte messbar sind, werden 5–10 Unteraufgaben erzeugt, die dieses Epic messbar machen. Dies macht es einfach, die Aufgaben auf einem Board abzubilden und Stück für Stück abzuarbeiten. Die Aufgaben werden natürlich gemeinsam mit dem Team entworfen und sind jeweils dem Epic und damit einem klaren Ziel zugeordnet.

Fazit

Wir glauben, man sollte auf einen gesunden Mix in Kombination mit Rahmenbedingungen und Eigenverantwortung setzen. Wieso nicht die Ziele vorgeben sowie gewisse Rahmenbedingungen und Strukturen setzen, in denen sich das Team bewegen kann? Innerhalb dieser Arbeitskultur können sich die Teams immer noch mit ihren Ideen und Potenzialen einbringen.

Wir selbst setzen darauf, dass der Weg eher zweitrangig ist. Hauptsache, das anvisierte Ergebnis stimmt. Ziel sollte es doch sein, dass am Ende alle auf einen Nenner kommen. Sicherlich gibt es dort oft mal Reibung, aber gerade durch Reibung entsteht auch die Kreativität und der „Drive“, die Ziele auch zu erreichen.

Similar posts

In der 210x Knowledge Base zeigen wir dir, wie du dich in der VUCA-Welt zurechtfindest!