Warum sind Teamziele besser als Einzelziele?

Ziele sind das Wichtigste in Unternehmen und der Erfolg kann generell nur an Zielen gemessen werden. Sie sind deswegen auch wichtig dafür, dass alle zum Wohle des Kunden an einem Strang ziehen. Dazu gibt es zwei Arten von Zielen: Einzelziele und Teamziele. Wir wollen wir in diesem Artikel beide Zielarten vorstellen und Vor- sowie Nachteile erläutern.


Warum sind Teamziele besser als Einzelziele?

Ziele sind das Wichtigste in Unternehmen und der Erfolg kann generell nur an Zielen gemessen werden. Sie sind deswegen auch wichtig dafür, dass alle zum Wohle des Kunden an einem Strang ziehen. Dazu gibt es zwei Arten von Zielen: Einzelziele und Teamziele. Wir wollen wir in diesem Artikel beide Zielarten vorstellen und Vor- sowie Nachteile erläutern.

Einzelziele

Oftmals wird im klassischen Jahresgespräch eine Zielsetzung auf individueller Ebene festgelegt. Die Zieldefinition stützt sich auf Bedürfnisse und Ziele eines einzelnen Mitarbeitenden. Die Ziele sind darauf zugeschnitten, dass die Hauptziele für eine einzelne Person gebildet werden und es wird zwischen Aktivität und Ergebnis priorisiert.

Diese Ziele werden meist zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden ausgehandelt und besprochen. Eine Erreichung kann sich dann auf den Gehaltsscheck eines Mitarbeitenden auswirken. Es ist wie die berühmte Karotte vor der Nase. Alles andere wird ausgeblendet.

Diese Einzelziele sind traditionell auf Jahresbasis geplant und es besteht die Gefahr, dass ein Ziel nach einer so langen Zeitdauer an Priorität verliert oder dass sich die Prioritäten im Laufe des Jahres verschieben, jedoch das Ziel nicht angepasst wird. Eine Alternative dazu sind Teamziele.

Teamziele

Wir verwenden nur Teamziele bei 210x und möchten dir diese auch empfehlen. Dazu wollen wir dir das OKR Framework zeigen, dass wir für Teamziele verwenden.

OKR (Objectives and Key Results) ist ein agiles Zielsetzungssystem und steht für eine ergebnisorientierte Arbeitskultur mit steilen Lernkurven. Es ist ein einfacher Ansatz, um eine ganzheitliche Transparenz über die strategische Ausrichtung in Unternehmen zu schaffen und Teams für messbare und ehrgeizige Ziele zu begeistern. Es beschreibt, was die Ziele einer Organisation mit denen von Teams verbindet. Das Konzept kommt übrigens von Intel und wurde danach bekannt, weil Google es verwendet. Mittlerweile verwenden auch viele deutsche Unternehmen das bekannte Framework.

Die Anwendung von OKR in der Praxis ist leicht. Die Ziele werden im OKR-Prozess für drei Monate in Form von Objectives definiert. Objectives sind nicht messbare und in sich abgeschlossene Zielzustände in der Zukunft (meist ein Quartal). Diese Ziele können in ihrer Zielerreichung erst durch je 3-4 messbare Key Results bewertet werden. Die jeweiligen Objectives kommen dabei aus einer Diskussion zwischen dem Management und den Teams. Am Ende der drei Monate werden die Erkenntnisse (Learnings) aus dem Quartal gezogen und in die Planung des nächsten Quartals eingebracht, sodass ein fortlaufender Regelprozess entsteht.

Vorteile von OKR

OKR sind ein mächtiges Instrument moderner Organisationen, um in der komplexen Welt effizient zu planen und auf Unsicherheiten zu reagieren. Besonders vorteilhaft ist der Einbezug von Teams in Organisationen. Doch dies ist nur einer der wenigen Vorteile von OKR. Die Vorteile sind:

  • kürzere Zielzyklen
  • Zusammenarbeit
  • intrinsische Motivation
  • Fokus

Kürzere Zielzyklen ermöglichen schnellere Reaktionen, Erkenntnisse und eine bessere Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen. Die Verwendung gemeinsamer OKRs verbessert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams, löst gegenseitige Abhängigkeiten und vereinheitlicht konkurrierende Initiativen. Die Transparenz über die Ziele und Einfachheit des Systems ermöglicht es den Teams, die Ziele und Prioritäten der Organisation zu erkennen und zu verstehen, wie jede*r Einzelne dazu beitragen kann.

Der Bottom-up-Ansatz von OKR, der Teams in die Zielsetzung involviert, verbindet die Mitarbeitenden mit den strategischen Prioritäten der Organisation, wodurch das Engagement und die Anreize der Zielerreichung intrinsisch gesteigert werden.

Die reduzierte Anzahl von Zielen führt zu einer Fokussierung in der Organisation und zu disziplinierteren Maßnahmen und Initiativen. Unwichtige Aufgaben (To Don’ts) werden erkannt und bewusst nicht bearbeitet.

Fazit

Wir empfehlen Teamziele im Unternehmen auszuprobieren. Es ist eine gute Möglichkeit, Mitarbeitenden hohe Motivation zu geben und flexibel zu bleiben. Bei 210x haben wir damit wirklich eine Super-Erfahrung gemacht und tauschen uns auch gern mit dir darüber aus. Dazu kannst du uns einfach eine Nachricht über den Chat-Button unten rechts schreiben!

Similar posts

In der 210x Knowledge Base zeigen wir dir, wie du dich in der VUCA-Welt zurechtfindest!