
Eine Möglichkeit dazu ist die Verwendung von Managementframeworks. Wir haben bei 210x besonders gute Erfahrungen mit OKR - Objectives and Key Results. Doch was sind die Vorteile von OKR und warum gewinnt es dauerhaft an Popularität?
OKR - das agile Framework
OKR sind ein mächtiges Instrument moderner Organisationen, um in der komplexen Welt effizient zu planen und auf Unsicherheiten zu reagieren. Besonders vorteilhaft ist der Einbezug von Teams in Organisationen. Doch dies ist nur einer der wenigen Vorteile von OKR.
Hohe Agilität
Kürzere Zielzyklen ermöglichen schnellere Reaktionen, Erkenntnisse und eine bessere Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen. Komplexe strategische Manöver in Zeiten von Corona & Co. können so schnell, einfach und effizient über die gesamte Organisation hinweg ausgeführt werden.
Funktionsübergreifende Zusammenarbeit
Die Verwendung gemeinsamer OKRs verbessert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams, löst gegenseitige Abhängigkeiten und vereinheitlicht konkurrierende Initiativen.
Geringer Zeitaufwand
Die Einfachheit der OKR beschleunigt und vereinfacht den Prozess der Zielfestlegung, wodurch der Zeit- und Ressourcenaufwand für die Festlegung von Zielen drastisch reduziert wird.
Klare Kommunikation
Die Transparenz über die Ziele und Einfachheit des Systems ermöglichen es den Teams, die Ziele und Prioritäten der Organisation zu erkennen und zu verstehen, wie jede*r Einzelne dazu beitragen kann.
Intrinsische Motivation
Der Bottom-up-Ansatz von OKR, der Teams in die Zielsetzung involviert, verbindet die Mitarbeitenden mit den strategischen Prioritäten der Organisation, wodurch das Engagement und die Anreize der Zielerreichung intrinsisch gesteigert werden.
Selbstorganisation
Teams erhalten eine klare Richtung und können selbst entscheiden, wie sie ihre OKRs erreichen wollen. Sie übernehmen die Verantwortung für ihre Ziele, die durch klar messbare Erfolgstreiber, die dem gesamten Unternehmen bekannt sind, erreicht werden können.
Fokus
Die reduzierte Anzahl von Zielen führt zu einer Fokussierung in der Organisation und zu disziplinierteren Maßnahmen und Initiativen. Unwichtige Aufgaben (To Don’ts) werden erkannt und bewusst nicht bearbeitet.
Bessere Ergebnisse
Die Entkopplung der OKR von der Vergütung und die Verwendung von Stretch-Zielen, selbst wenn diese nur teilweise erreicht werden, ermöglichen es dem Team, sich ehrgeizige und anspruchsvolle Ziele zu setzen. Nicht selten entstehen hierdurch in den Teams Ergebnisse, die vorher als unrealistisch galten.
Messbarkeit
Das Problem der traditionellen Zielsetzung ist, dass die gesetzten Metriken nur selten von den daran arbeitenden Personen direkt beeinflusst werden können. Kennzahlen wie Umsatz- oder Kundenbindung zeigen zwar an, ob man ein Ziel erreicht hat, jedoch meist mit einer gewissen Zeitverzögerung. Ebenfalls als problematisch zu erachten ist die Tatsache, dass Teams keine Klarheit darüber haben, mithilfe welcher Maßnahmen sie diese Kennzahlen beeinflussen können. Im Gegensatz zu den meisten KPIs sind OKRs über die Key Results direkt beeinflussbar und schaffen eine direkte Hebelwirkung auf das Ziel, das sie erreichen möchten.
Fazit
OKR ist ein agiles Managementwerkzeug und hilft Unternehmen, Zielen die notwendige Agilität für eine moderne Welt zu verleihen. Es ist ratsam, das Framework zu erproben. Wir bei 210x verwenden dieses Framework auch in unserer täglichen Arbeit und wir können gern unsere Erfahrungen mit dir teilen!