Die besten Vorhaben und Zielsetzungen sind nur so gut, wie wir es zulassen. Jeder von uns ist bestrebt, stets das Bestmögliche aus sich oder seinem Team herauszuholen. Doch Ziele können trotz hoher Motivation auch scheitern und nicht erreicht werden. Doch warum? Dazu wollen wir uns in diesem Artikel Gedanken machen.
Falsche Priorisierung
Zielsetzungen sind notwendig, Rahmenparameter dazu ebenfalls. Doch wenn es darum geht, Ziele und Zwischenschritte zu definieren und richtig zu priorisieren, kann viel schiefgehen. Auf diesem Weg kann ein Ziel schon im Vorfeld zum Scheitern verurteilt sein, wenn eine falsche Herangehensweise sowie Priorisierung erfolgt. Wir empfehlen immer sicher zu sein, welche Ziele gerade wichtig sind und diese auch konsequent zu verfolgen!
Schlechte Vorbereitung
Jedes Vorhaben und Projekt muss gut vorbereitet und geplant sein. Etwas in Angriff zu nehmen, ohne sich über verschiedene Aspekte und Methoden sowie Gegebenheiten im Vorfeld zu informieren, kann das Ziel gefährden. Jeder muss für sich eine Lösung finden, wie man eine Vorbereitung angeht. Innerhalb eines Teams hilft mir dabei immer das Definieren von klaren Zielen im Vorfeld mit dem gesamten Team und dem Management.
Fehlende Management Attention
Wenn sich Vorgesetzte oder auch Abteilungsleiter*innen nicht für ein Projekt oder die Belange der Teams interessieren oder auf deren Kompetenzen, Stärken sowie Schwächen eingehen, dann gibt es auch keine Möglichkeit, die Mitwirkenden zu optimieren sowie zu motivieren. Nur mit dem richtigen Management und einer erfahrenen Führung funktioniert die Zielerreichung. Gerade hier sind wir bei 210x immer am Ball, unseren Teams Blocker aus dem Weg zu räumen und mit Rat und Tat immer zur Seite zu stehen.
Qualifizierung
Wenn es um wichtige Projekte geht, dann sollten auch entsprechende Teams an diesen arbeiten, die das Vorhaben auch umsetzen können. Es ist wichtig, auch Teams zu helfen, sich das notwendige Wissen anzueignen, um Ziele zu erreichen. Hierzu kann schon ein Austausch oder auch ein gutes Buch helfen.
Unklare Zielsetzungen und nicht geklärte Verantwortlichkeiten
Ohne eine geklärte Führung sowie Verantwortlichkeiten ist es schwer zu bestimmen, wer praktisch welche Aufgaben zu erfüllen beziehungsweise anzuleiten hat. In einem sechsköpfigen Team fünf Mitglieder zu haben, die alle den Boss spielen wollen, funktioniert praktisch nicht. Sind diese Strukturen geklärt, geht es an die Zielsetzungen, die klar definiert werden müssen. Ohne Letztgenanntes weiß schließlich keiner der Teammitglieder, worauf man überhaupt hinarbeiten soll und welche Methoden sowie Wege anzuwenden sind.
Ziele erreichen mit OKR
Doch wie kann es anders gehen als in dem Blogartikel beschrieben? Sicherlich gibt es viele Möglichkeiten. Im Folgenden wollen wir dir die Methodik OKR vorstellen, die wir bei 210x verwenden.
OKR (Objectives and Key Results) ist ein agiles Zielsetzungssystem und steht für eine ergebnisorientierte Arbeitskultur mit steilen Lernkurven. Es ist ein einfacher Ansatz, um eine ganzheitliche Transparenz über die strategische Ausrichtung in Unternehmen zu schaffen und Teams für messbare und ehrgeizige Ziele zu begeistern. Es beschreibt, was die Ziele einer Organisation mit denen von Teams verbindet.
Das Ziel ist es sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden einer Organisation das gleiche Verständnis über die gemeinsamen strategischen Prioritäten innerhalb eines kurzen operativen Zyklus haben, um schneller Unwichtiges von Wichtigem unterscheiden und letztlich fokussierter und ergebnisorientierter arbeiten zu können. Der große Unterschied zu traditionellen Planungsmethoden ist, dass OKR regelmäßig festgelegt, nachverfolgt und neu bewertet werden – normalerweise vierteljährlich.
Das Vorgehen ist wie folgt: Die Ziele werden im OKR-Prozess für drei Monate in Form von Objectives definiert. Objectives sind nicht messbare und in sich abgeschlossene Zielzustände in der Zukunft (meist ein Quartal). Diese Ziele können in ihrer Zielerreichung erst durch je 3–4 messbare Key Results bewertet werden. Die jeweiligen Objectives kommen dabei aus einer Diskussion zwischen dem Management und den Teams. Am Ende der drei Monate werden die Learnings aus dem Quartal gezogen und in die Planung des nächsten Quartals eingebracht, sodass ein fortlaufender Regelprozess entsteht.
Du bist neugierig geworden? Dann nimm gern zu uns Kontakt auf! Dann können wir dir mehr über diese Methodik erzählen!