Zielmanagement - das sind die Möglichkeiten

Zielmanagement ist nicht einfach und es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Wir wollen dir drei sehr bekannte Methoden vorstellen und dir am Ende zeigen, wie wir bei 210x vorgehen und gute Erfahrungen gemacht haben. Die Methoden sind OKR, Management by Objectives und Smart Goals.


Zielmanagement - das sind die Möglichkeiten

Zielmanagement ist nicht einfach und es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Wir wollen dir drei sehr bekannte Methoden vorstellen und dir am Ende zeigen, wie wir bei 210x vorgehen und gute Erfahrungen gemacht haben. Die Methoden sind OKR, Management by Objectives und Smart Goals.

Management by Objectives

Das Konzept Management by Objectives sieht vor, die Teams eines Unternehmens in die Zielvereinbarungen einzubeziehen und Ziele nicht mehr nur monetär auf individueller Ebene zu vereinbaren.

Mess- und Kontrollsysteme für die Zielerreichung werden ebenfalls gemeinsam festgelegt. Im gewissen Rahmen sind Entscheidungsbefugnisse an die Teams delegiert und Belohnungssysteme an den Grad der Zielerreichung gekoppelt.

Die Inhalte der zielvorgebenden Gespräche beziehen sich einmal auf das zeitliche Ausmaß, also, ob es sich um lang-, mittel- oder kurzfristige Ziele handeln soll.

Weiterhin empfiehlt die Literatur eine Unterscheidung in Gesamtziele, Bereichsziele und teaminterne Ziele. Dazu gibt es noch eine Festlegung von Prioritäten und Schwerpunkten. Generell wird die Führungskultur in diesem Fall auf die Überwachung der Ziele ausgerichtet.

Smart Goals – Ziele setzen mit der Smart-Formel

In diesem Framework ist, wie der Name schon sagt, die Anwendung der Smart-Formel wichtig. Die Smart-Formel gibt die Regeln für das Formulieren von Zielen vor.

Ziele sollen „smart“ sein. Übersetzt heißt das, dass sie klar, möglichst einfach und verständlich formuliert sind. Sie müssen angemessen, im Ergebnis messbar und vor allem realisierbar sein. Wichtig ist auch, dass ein fester Zeitpunkt vorgegeben ist, an dem sie realisiert sein müssen.

Die Bedeutung der Formel liegt auf der Hand. Ziele sollen so beschrieben sein, dass sie den Teams eine Orientierung liefern und sie sich den angestrebten Zustand gut vorstellen können. Die Messbarkeit der Ziele macht sie auch verbindlich. Außerdem steigert es die Arbeitsmotivation, wenn Teams konkret sehen bzw. anhand bestimmter Kriterien ablesen können, dass sie ein Ziel auch erreicht haben. Auf diese Weise haben sie ihren eigenen Fortschritt ständig vor Augen.

OKR als Methode zur Zielsetzung

Wir bei 210x verwenden das Framework OKR und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir möchten dir das Framework etwas ausführlicher beschreiben und dir auch unsere Erfahrungen nennen.

OKR (Objectives and Key Results) ist ein agiles Zielsetzungssystem und steht für eine ergebnisorientierte Arbeitskultur mit steilen Lernkurven. Es ist ein einfacher Ansatz, um eine ganzheitliche Transparenz über die strategische Ausrichtung in Unternehmen zu schaffen und Teams für messbare und ehrgeizige Ziele zu begeistern. Es beschreibt, was die Ziele einer Organisation mit denen von Teams verbindet.

Die Anwendung von OKR in der Praxis ist leicht. Die Ziele werden im OKR-Prozess für drei Monate in Form von Objectives definiert. Objectives sind nicht messbare und in sich abgeschlossene Zielzustände in der Zukunft (meist ein Quartal). Diese Ziele können in ihrer Zielerreichung erst durch je 3-4 messbare Key Results bewertet werden. Die jeweiligen Objectives kommen dabei aus einer Diskussion zwischen dem Management und den Teams. Am Ende der drei Monate werden die Erkenntnisse (Learnings) aus dem Quartal gezogen und in die Planung des nächsten Quartals eingebracht, sodass ein fortlaufender Regelprozess entsteht.

Es hilft durch kürzere Zielzyklen schnellere Reaktionen, Erkenntnisse und eine bessere Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen zu schaffen.

Auch erhalten Teams eine klare Richtung und können selbst entscheiden, wie sie ihre OKRs erreichen wollen. Sie übernehmen die Verantwortung für ihre Ziele, die durch klar messbare Erfolgstreiber, die dem gesamten Unternehmen bekannt sind, erreicht werden können. Ein weiterer Vorteil ist der geringere Zeitaufwand und Fokus von OKR. Die Einfachheit der OKRs beschleunigt und vereinfacht den Prozess der Zielfestlegung, wodurch der Zeit- und Ressourcenaufwand für die Festlegung von Zielen drastisch reduziert wird.

Fazit

Egal, welches Framework du nimmst: Die Einbindung der Belegschaft in die Zielsetzung eines Unternehmens macht die Mitarbeitenden der Teams des Unternehmens motivierter und fördert den Erfolg. Wir selbst haben gute Erfahrungen mit OKR gemacht und würden uns freuen, wenn wir uns dazu mit dir austauschen können. Nutze dazu einfach den Chat-Button unten rechts. Wir freuen uns auf dich.

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