Zusammenspiel von OKRs und KPI

Eine KPI ist eine Zahl. Diese Zahl wird aufgrund von Daten gebildet durch z. B. Addition oder Multiplikation von Werten und ergibt z. B. eine Quote oder die Summe eines Umsatzes.


Zusammenspiel von OKRs und KPI

Eine KPI ist eine Zahl. Diese Zahl wird aufgrund von Daten gebildet durch z. B. Addition oder Multiplikation von Werten und ergibt z. B. eine Quote oder die Summe eines Umsatzes.

Generell hat sich sicher jedes Unternehmen KPI und sogar im privaten Umfeld nutzen wir gewisse KPI, sei es beim Sport oder beim Blick auf den Kontostand.

Im berufliche Umfeld werden oftmals deutlich mehr KPI verwendet. Der Vorteil ist, dass Wissen generiert und Entscheidungen getroffen werden können. Diese wesentlichen Werttreiber sind die Key Performance Indicators einer Organisation.

KPI - nach oben oder nach unten?

In der Regel gibt es zwei Arten von KPI: Optimierung in Richtung eines Minimums oder eines Maximums. Der Erfolg von Organisationen kann damit zu einem Teil in KPI gemessen werden – KPI sind somit etwas wie der Tachometer einer Organisation.

Aufgrund dieser Tatsachen können Organisationen gemessen und gesteuert werden. KPI sind somit etwas wie der Tachometer einer Organisation.

Grenzen von KPI und OKR?

Doch wir möchten auch limitieren. KPIs sind nur ein Teil der Medaille. Nur weil ein Ziel nach oder unten geht, heißt es nicht gleich, dass es gut oder schlecht ist.

Wir bei 210x verwenden OKR. OKR sind im Unterschied zu den KPIs sehr konkret und auf die Wirkung des nächsten Quartals ausgerichtet. Die Betrachtung richtet sich nur stupide auf Erfolg und Misserfolg (steigt oder fällt die KPI), sondern eine damit verbundene direkt spürbare Verbesserung.

Beispiel der Grenzen von KPI

Es gibt gute Gründe, warum eine solche Definition Sinn macht. Es besteht die Gefahr, dass ein Unternehmen in eine absurde Ableitungskaskade kommt. Beispielsweise kann Folgendes eintreten:

  • Wir machen 1 Mio. € Umsatz in Q1.
  • Unser Vertrieb erwirtschaftet 400.000 Euro Umsatz.
  • Durch Marketing-Kampagnen machen wir 300.000 € Umsatz.
  • Unser Bestandskundengeschäft generiert 300.000 € Umsatz in Q1.

Umsatz bzw. KPI-Ziele beschreiben oft keinen klaren Zustand. Sie sind in der Regel reine Wünsche und Erfahrungswerte, die das Team im Unklaren darüber lassen, warum sie strategisch wertvoll sind.

Zusammenspiel von OKRs und KPI

Doch es ist einfach, OKRs und KPI in Organisationen zu verwenden. Wir wollen dir eine Möglichkeit zeigen, wie wir das bei 210x leben.

KPIs gelten langfristig und sind damit über ein Quartal hinaus gültig. Dies unterscheidet sie von den Objectives, die man jedes Quartal neu definiert und Key Results zuordnet. Ein ideales Zusammenspiel wäre in diesem Fall, wenn die OKRs Quartal für Quartal die KPIs beeinflussen.

Du hast nicht-messbare Objectives, die durch Key Results mit jeweils einer Metrik messbar gemacht werden. Hier ein Beispiel:

  • Unsere Kunden können Bauteile innerhalb unserer Lieferkette verfolgen.
  • KR: Etablierung eines Tracking Code für die ersten fünf Produktgruppen.
  • KR: 40 % der Kunden haben Tracking Codes für eine komplette Bestellung erhalten
  • KR: Zeitversetzung im Tracking maximal drei Tage.

Fazit

Du merkst, dass die KPIs keine Zielwerte haben und damit nicht als weiteres Zielsystem dienen. Jedoch sind sie gute Indikatoren für deine Organisation. Denn: Die Einhaltung der Rahmenparameter einer Organisation kann schon allein über die KPIs gemessen werden.

Doch wir haben dir auch noch OKR empfohlen. Der Grund ist, dass in diesem Fall die Gefahr besteht, dass alle Ergebnisse des KPI passieren, wenn die Organisation gut eingestellt ist. Es werden damit entsprechende Aufwände zur Zielerreichung nicht gemessen.

Wir verwenden als Lösung OKR bei uns im Unternehmen und haben damit gute Erfahrungen gemacht. Wir können dir gern helfen, die OKR mit deinem bestehenden Zielsystem zu verknüpfen und damit auch mehr Erfolg zu erzielen. Schreib uns doch gern dafür an!

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